Leiterschulung
Eine Stärke der EJZ ist die Leiterausbildung. Bereits mit 13 oder 14 Jahren werden die Pimpfe in der Leiterschulung auf zukünftige Aufgaben als Träger von Verantwortung innerhalb der EJZ vorbereitet. Egal, ob sie sich später als Funktioner oder Gruppenleiter in die Arbeit der EJZ einbringen, die Ausbildung ist zunächst für alle gleich. Intensiv beschäftigt man sich mit bündischer Geschichte und mit der der EJZ, um die Wurzeln der eigenen Jugendarbeit zu erkunden. Es geht weiter mit Gruppenpädagogik und Entwicklungspsychologie, um sich und seine späteren Pimpfe einschätzen zu lernen. Es wird außerdem gelernt, wie man eine Andacht oder Bibelarbeit für Pimpfe vorbereitet. Und nicht zu letzt stehen Versicherungsfragen und die Planung und Durchführung einer Grossfahrt auf dem Lehrplan.
Kerwe
Crêpes frische Crêpes! Um das auf der Kerwe hören zu können, müssen vorher viele Dinge erledigt werden. Es fängt an mit der Planung in der Leiterrunde welche Crêpes angeboten werde und geht anschliessend zum Einkauf im Großhandel über. Auch die Materialwarte haben in den Tagen vor der Kerwe allerhand zu tun. Sie richten alles Material zusammen, um am Kerwe Samstag den Aufbau so schnell wie möglich voranzubringen. Ist der Stand aufgebaut und betriebsbereit machen sich alle zum Wicherhaus auf, um sich für den Umzug zu sammeln. Auf dem Umzug sind wir mit einer fahrenden Kohte die kleinen “Probier-Crêpes” produziert und einer singenden Schar mit Klampfenmusik vertreten. Schauen Sie doch einfach das Nächte mal bei uns vorbei und probieren einen leckeren Crêpes vom Zugvogel.
Kirchentage
Alle zwei Jahre findet das kirchliche Grossereignis in wechselnden Städten unseres Landes statt: Der Deutsche Evangelische Kirchentag. Und immer wieder ist es ein Erlebnis, zehntausenden von Christen und anderen zu begegnen und in hunderten von Veranstaltungen sein ganz persönliches Kirchentaghighlight zu suchen. Es ist nun schon seit einigen Jahren üblich, dass der Zugvogel mit einer bunt gemischten Helfergruppe auf die evangelischen Kirchentage zieht. Helfer zu sein bedeutet, in einem Veranstaltungssaal oder einer Messehalle Dienst zu leisten, mit anzupacken, Papphocker zu falten, den Weg zur nächsten Toilette bekannt zu geben oder auch eine Tür zu bewachen, wenn eine Veranstaltung mal wieder wegen Überfüllung geschlossen werden muss. Kenntlich gemacht durch besondere Halstücher erwartet jeder der Kirchentagsbesucher freundliche Auskunft, Hilfe und Unterstützung von den Helfern.
Segeln auf der Falado
Die Lappen hoch, wir wollen sailen, hol an die Schot ohe! 2001 war eine kleine gemischte Gruppe des Zugvogels auf der Falado von Rhodos segeln. Nach einigen Vorbereitungsstunden, die wir auf dem Pfingstzeltlager hatten, waren wir schon ganz gespannt wie es so ist das fahren nur mit Wind und Segel. Auf dem Schiff war klar, lasst uns die Ostsee unsicher machen. Doch 3 Windstärken und 5 Wellen später, war der ein oder andere nicht mehr so gut gelaunt. Der Magen gewöhnte sich dann aber doch sehr schnell an die Verhältnisse und alle hatten richtig Spass. 2002 segelten wir erneut, diesmal von Dordrecht nach Calais. Hier gehts zur Faladoseite!
Volleyballtunier der Bezirksjugend Wiesloch/Schwetzingen
Die Bezirksjugend Wiesloch und Schwetzingen veranstaltet jährlich ihr legendäres Vollyballturnier in Altlußheim. Aus dem ganzen Einzugsbereich finden sich viele Gruppen zusammen um einen schönen Volleyballtag zu erleben. Auch der Zugvogel ist mit seinen “Wilden Vögel” auf dem Turnier vertreten. Leider konnte der Zugvogel die letzten male nicht teilnehmen, da unsere Kerwe dazwischen kam. Doch 2006 klappte es. Wir hatten uns fest vorgenommen richtig mitzumischen und trainierten 3 Wochen lang am St.Leoner See. OK, nicht durchgehend, sondern eher 1 mal die Woche, aber es hat gereicht. Gut aufeinander eingespielt starteten wir ins Turnier. Was keiner erwartet hatte, wir waren so gut, dass wir den 2 Platz belegen konnten.
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